Flammkuchen BRUNCH

Zubereitung und Variationen-Vielfalt mit dem Flammkuchenboden

In der Gastronomie gibt es unzählige Variationen des klassischen Flammkuchens, die Geschmackskombinationen aus verschiedenen Zutaten und regionalen Einflüssen widerspiegeln. Hier sind einige beliebte Variationen und deren Zubereitung:

Elsässer Flammkuchen: Der klassische Flammkuchen aus dem Elsass wird mit Crème fraîche (mit Bibeleskäs), Zwiebeln und Speck belegt. Den Flammkuchenteig mit Crème bestreichen und mit dünn geschnittenen Zwiebeln und Speckstreifen belegen. Im vorgeheizten Ofen bei hoher Hitze backen, bis der Teig knusprig und leicht gebräunt sind.
Mediterraner Flammkuchen: Diese Variation enthält mediterrane Aromen wie getrocknete Tomaten, Oliven und Feta-Käse. Den Flammkuchenteig gegebenenfalls auch mit Tomatensoße bestreichen. Mit gewürfelten getrockneten Tomaten, Oliven und Feta-Käse belegen. Im Ofen backen, bis der Teig knusprig ist und der Käse leicht geschmolzen ist.
Vegetarischer Flammkuchen: Für eine vegetarische Variante kann der Flammkuchen mit einer Vielzahl von Gemüsesorten belegt werden. Den Flammkuchenteig mit Crème bestreichen. Mit dünn geschnittenem Gemüse wie Zucchini, Paprika, Pilzen und Kirschtomaten belegen. Mit frischen Kräutern wie Basilikum oder Thymian bestreuen und im Ofen backen, bis der Teig knusprig ist.
Süße Flammkuchen: Flammkuchen können auch als süße Desserts genossen werden. Dafür den Flammkuchenteig mit süßer Crème, oder einer Schokoladencreme bestreichen. Mit frischen Beeren wie Erdbeeren oder Himbeeren belegen und im Ofen backen, bis der Teig knusprig ist und die Beeren leicht karamellisiert sind. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben. Klassisch wird der süße Flammkuchen mit Apfel und Zimt belegt, sehr häufig auch nach dem Backen mit Calvados flambiert.

Dies sind nur einige Beispiele für Flammkuchenvariationen in der Gastronomie. Die Möglichkeiten sind endlos und können je nach Geschmack und Kreativität angepasst werden. Wichtig ist, die Zutaten auf dem Flammkuchenboden gleichmäßig zu verteilen, um eine knusprige und gleichzeitig saftige Textur zu erzielen.

Zubereitung Elsässer Flammkuchenboden, Creme mit Bibeleskäs

Den häuslichen Backofen auf mindestens 250°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Flammkuchen am Besten im unteren Bereich des Backofens backen. Bei Verwendung eines Backofens mit Schamottestein diesen ebenfalls vorheizen. Das Trennpapier zwischen den Teigböden bitte nicht als Backpapier verwenden. Wenn Sie einen elektrischen Flammkuchenofen verwenden, sollte die Backtemperatur ca. 280 – 300°C betragen (Oberhitze immer etwas mehr als Unterhitze).

Nehmen Sie nun den frischen Flammkuchenboden aus der Verpackung und legen ihn ohne Trennpapier auf das Vorbereitungsbrett. Gefrorene Teigböden sollten vorab aufgetaut werden. Bestreichen Sie den Flammkuchenteig nun gleichmäßig mit der Flammkuchen-Creme. Achten Sie darauf, einen Rand von etwa 1 cm frei zu lassen. Belegen Sie den Flammkuchen gleichmäßig mit den entsprechenden Zutaten.

Geben Sie im nächsten Schritt Ihren Flammkuchen mit leichten Ruck-Bewegungen vom Brett auf den heißen Schamottestein. Die Backzeit variiert je nach Ofen, Temperatur und nach Menge des Belages. Der Elsässer Flammkuchen ist fertig gebacken, wenn der Rand schön gebräunt ist und der Flammkuchen sich beim Anheben mit dem Ofenschieber in der Mitte nicht mehr durchbiegt.

Auf dem Holzbrett serviert und mit einem Rollmesser in 8 Stücke geschnitten, wird der Flammkuchen ein kulinarisches Highlight für die Gastronomie, jede Party und jedes Event. Als Abschluss können Sie je nach Geschmack noch als Garnitur kleingehackte Petersilie auf Ihren Flammkuchen geben.

Ich wünsche gutes Gelingen und Bon Appétit!

Ihr traditioneller Flammkuchenbäcker "Maître Flambée"